Krankengymnastik ist die gängigste Form der Physiotherapie. Es werden manuelle Techniken eingesetzt um Schmerzen zu lindern. Anschließend kommen aktive Übungen zum Einsatz um die neu erworbene Beweglichkeit zu stabilisieren. Therapieziel ist die Verbesserung von Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Koordination, sensorischer Integration sowie die Schulung des Gleichgewichts.

Die Physiotherapie beinhaltet verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Techniken. Sie dient dazu die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparats wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten.

Bei der manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungssystems untersucht und behandelt. Hierbei wird die Beweglichkeit und die Mechanik der Gelenke getestet, sowie die nervalen Strukturen. Es kommen mobilisierende Techniken zum Einsatz um das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Nerven wieder herzustellen.

Die Massage ist wohl die älteste Therapieform, die es gibt. Die Kunst der Berührung, wie die Massage auch genannt wird, gehört zu den Behandlungsformen, die dem Menschen Kraft und Vitalität zurückgeben soll. Das Massieren ist eine Jahrtausend alte Technik zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparats. Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Bei der klassischen Massage steht das Lockern und Lösen von verspannter und verklebter Muskulatur im Vordergrund.

Cranio mandibuläre Dysfunktion – Bei Menschen mit Kiefergelenkserkrankungen ist die Funktion des Kiefergelenks, die Kiefergelenksmuskulatur und in manchen fällen auch die HWS Muskulatur beeinträchtigt. "Cranium" bedeutet Schädel und "Mandibula" Kiefergelenk. Die Fehlfunktionen liegen also im Bereich des Schädels und dem Ober- und dem Unterkiefer. Beteiligt sind auch die Kiefergelenke sowie die Kiefergelenksmuskulatur und in manchen Fällen die Halswirbelsäulenmuskulatur.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Methode um ödematöse Körperregionen zu entstauen, wobei gezielte Drainage- und Grifftechniken zum Einsatz kommen. Anwendung findet Sie nach Operationen und Traumata sowie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung.

Die AK ermöglicht strategisch die Suche nach Auslösern für immer wiederkehrende Beschwerden. Häufig liegt die Ursache fernab vom Symptom und es bestehen komplexe Wechselbeziehungen zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln und Gelenke), Biochemie (z.B. Stoffwechselprobleme, Allergien, oder Umweltgifte), und Psyche (z.B. emotionale Ursachen wie Stress oder seelische Traumata)

Akupunkturpunkte auf der Ohrmuschel werden schon seit Jahrhunderten in China verwendet. Der auf dem Kopf stehende Embryo stellt eine nahezu vollständige Repräsentation des gesamten Organismus dar. Entsprechend der Vorstellung von einem Embryo der in der Ohrmuschel liegt (der Kopf beim Ohrläppchen, die Beine am oberen Rand) sind die Organpunkte über dem Ohr verteilt. Diese Punkte werden sowohl für die Diagnose als auch für die Therapie benutzt.

Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in Ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird und auch in der Wellnessbranche eingesetzt wird. In den Füßen spiegelt sich der ganze Körper wieder. Mit der Fußrelexzonenmassage lassen sich innere Organe beeinflussen und die Selbstheilungskräfte anregen.

Die Periostmassage ist eine gezielte Reflexzonenmassage, bei der der Therapeut durch gezielte Griffe spezielle Druckpunkte (Reflexzonen) auf und unter der Haut aktiviert. Diese wirken sich reflektorisch auf Organe und andere Bereiche im Körper aus. Bei der Periostmassage erfolgt die Druckausübung auf die Knochenhaut. Diese Technik lockert Muskelverspannungen und lindert Schmerzen.

Bei dieser Massage werden blockierte Meridiane durch Drücken und Ausstreichen stimuliert. Dadurch möchte man den natürlichen Energiefluss wiederherstellen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Trigger- und Akupunkturpunkte gelegt, die jedoch nicht mit Nadeln gestochen, sondern lediglich mit Druck angeregt werden.

Die Bindegewebsmassage ist eine Reiztherapie in eine Reiztherapie, bei der in erster Linie das Bindegewebe behandelt wird. Anders als die klassische Massage soll die Bindegewebsmassage nicht nur Verspannungen lösen, sondern auch auf innere Organe Einfluss nehmen. Die Haut ist in verschiedene Zonen unterteilt, die jeweils über Nerven mit einem Organ verbunden sind. Dabei kommt eine Strich- und Zugtechnik zum Einsatz, die von Mittel- und Ringfinger ausgeführt wird. Es wird kein Öl eingesetzt!

Entspannen und Energie tanken: Diese Massage wird mit verschiedenen Techniken und mit ätherischen Ölen von Young Living verbunden. Einzelheiten über die Öle können Sie auf der Webseite www.youngliving.com nachlesen. Diese Öle werden aus Sträuchern, Blumnen, Wurzeln und Samen gewonnen. Sie sind unverfälscht und frei von Chemikalien, Pestiziden und Schwermetallen. Ätherische Öle ziehen zum einen in die Haut ein und wirken in der Tiefe der Muskulatur. Durch das Einatmen entsteht zum anderen eine emotional energetische Wirkung auf den Organismus. Ätherische Öle können die Entspannung von Körper, Geist und Seele auf einzigartige Weise unterstützen.

Die Fango-Packung wird unterstützend zur Physiotherapie eingesetzt. Sie hilft vor allem bei Rücken und Gelenkschmerzen, sowie bei hartnäckigen Verspannungen. Dabei wird die Fango-Packung auf einen Wärmeträger platziert, der zuvor in einem Wasserbad erwärmt wurde. Der Patient legt sich dann mit dem Rücken auf die Fango und wird fest mit einem Laken eingewickelt. Nach einer Liegezeit von ca. 20 Minuten wird der Patient wieder ausgewickelt und die weitere Therapie kann beginnen.

Sie ist ein unterstützendes Therapieverfahren aus der Hydrotherapie und verbindet die gezielte Wärmeapplikation und Massage.

Bei entzündlichen Prozessen oder zur Vermeidung dieser, wird das betroffene Gebiet mit Eis behandelt. Es dient zur Schmerzlinderung, wirkt entzündungshemmend, nimmt Spannung der Muskulatur und fördert die Durchblutung. Mittels eines Eislollies wird das schmerzende Gebiet für circa 5 Minuten betupft.


Die TDP-Lampe ist eine Art Rotlichtlampe. Sie ist ein Therapiegerät, das 1980 in China von einer Gruppe von Wissenschaftlern und Ärzten erfunden wurde. Die Lampe hat sich bei der Bestrahlung zahlreicher Leiden als außerordentlich wirksam erwiesen. Ähnlich wie bei der Akupunktur wird der Energiefluss in den Meridianen positiv beeinflusst.